Auf dem Weg zu einem klimaneutralen Unternehmen setzt Sappi Gratkorn neben dem derzeitigen Umbau auf einen Biomassekessel und dadurch einer deutlichen Erhöhung des erneuerbaren Energieanteils vor allem auf weitere Reduktionen des Energieverbrauches. Neben geplanten Installationen von Photovoltaikanlagen in mehreren Modulschritten und großtechnischem Einsatz von Wärmepumpen fokussiert man sich hier am Standort auch auf die weitere deutliche Reduktion und Substitution des Erdgaseinsatzes. Dabei gibt es Überlegungen, dass man dies durch Erhöhung des Biogasanteils aus der eigenen anaeroben Abwasserreinigung und zusätzlich durch den Einsatz von biogen hergestelltem Synthesegas sowie auch durch die Nutzung von Wasserstofftechnologie erreichen könnte.
Nach einem kurzen Impulsvortrag bei dem vorgestellt wurde, was Sappi aktuell schon umsetzt und was noch geplant ist, konnten sich die TeilnehmerInnen ein Bild direkt in der Produktion machen.
